So hart und bedrohlich es auch ist… doch manchmal, da muss man leider ausbrennen um zu erkennen, dass es längst nicht mehr sein eigenes Feuer ist, das man krampfhaft versucht hat über lange Zeit am lodern zu halten.
Das Brennen für fremde Menschen, Systeme und Ziele macht krank.

Die einen, die Starken, sie brennen vielleicht dann irgendwann mal aus. Doch sie gehen schmerzvoll über ihre noch heissen Kohlen und zünden wieder ihren Neuanfang. Weil sie erkennen, dass es einzig und alleine nur ihr eigenes Feuer ist, für das es wert ist zu brennen.

Die anderen, die Schwachen, sie sind froh das überhaupt was brennt. Ob es ihres ist oder nicht, ist ihnen egal. Sie gehen niemals über ihre heissen Kohlen, nutzen aber liebend gerne die Hitze anderer. Oft unauffällig verkleidet als Business-Esel oder Spiesser von nebenan, füttern sie ihre immer grösser werdenden, künstlichen Feuer weiter mit Benzin.
Mehr, mehr, mehr… mehr Wachstum, mehr Konsum, mehr toxischer Wohlstand, mehr Raubbau an Mensch und Natur. Sie infizieren sich und andere mit der wahren Krankheit unserer Zeit – der Unzufriedenheit und Sinnlosigkeit!

Tja und kein Wunder. Denn auch ihre Uhr tickt… und das Feuer, das nie ihres war, wird irgendwann mal ausgehen und ihre Kohlen werden dann leider kalt sein. Da bleibt ihnen womöglich nur noch dieser seltsame Glaube an ein neues Leben… an an neue Chance 🙏

Wer Burnout verunklimpft oder gar mit Versagen gleichstellt, der ist sich ganz offensichtlich weder seines eigenen Feuers, noch dessen Tragweite wirklich bewusst.
Auch ich musste einst ausbrennen – ansonsten hätte ich mein eigenes Feuer und damit meinen persönlichen Erfolg womöglich niemals in dieser Art und Weise entzündet. Ja, es funktioniert!
Gib nicht auf – lasse die anderen reden – brenne aus – gehe über deine heissen Kohlen – ergreife die Chance und zünde es dieses mal dafür so richtig saugeil an! 🔥👊